Pforzheim greift durch
In Pforzheim werden nun harte Geschütze gegen Wettlokale und Spielhallen aufgefahren, denn laut dem Ordnungsamtsleiter der Stadt sei vor allen Dingen der Sichtschutz „optisch unterirdisch“. Hiergegen muss nun endlich etwas getan werden. Verhängen will die Stadt künftig ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro, damit sich die besagten Etablissements endlich darum kümmern, dass ihre Räumlichkeiten verdunkelt werden. Das Glücksspielgesetz des Landes beinhaltet gerade diesen Sichtschutz, der neugierige Blicke von außen – vor allen Dingen für Kinder und Jugendliche – abwehren soll. Noch immer gibt es in Pforzheim genügend Spielcasinos und Wettbüros, die sich nicht an diese neue Regel halten. Ab sofort wird es dafür schwere Konsequenzen geben. Dazu verfasste das Ordnungsamt eine kurze aber aussagekräftige E-Mail, die an verschiedene Betreiber der Spielhallen versendet wurde.
Die E-Mail, die kurzerhand von einem Spielhallenbetreiber und Automatenaufsteller folgte, beginnt mit den Worten: „Bis heute hat noch kein einziges Casino – also eine privat betriebene Spielhalle – zumachen müssen.“ Es handelt sich bei der Nachricht um eine Beschwerde gegen die von der Stadt Pforzheim angekündigte Schließung ganzer 11 Spielhallen. Diese hätten laut Aussagen der Stadt bereits am 1. Juli geschlossen werden sollen. Aufgrund eines verkürzten Bestandsschutzes sind sie aber nach wie vor geöffnet. Allen weiteren Spielstätten ist die Öffnung bis Mitte 2017 erlaubt. Von den jedoch vorgesehenen 11 Casinos sind es gerade einmal drei, dich ihre Pforten bereits geschlossen haben. Die übrigen stellten einen Antrag, der bereits abgelehnt wurde.
Um die Spielsucht einzudämmen, will sich die Stadt nun um härtere Maßnahmen, wie zum Beispiel besagte Bußgelder, bemühen. Vor allen Dingen der Sichtschutz muss gewährleistet sein, aber auch für offensichtliche Werbung gibt es eine Strafe in Höhe von 200 Euro. Ob sich die Spielsucht damit wirklich bekämpfen lässt? Wir wagen es zu bezweifeln. Die Casinobetreiber üben weiterhin Gegenwehr, denn die hiesigen Gesetze sind schlicht und ergreifend unsinnig – nach Meinung der Betreiber. Es sollen Maßnahmen ergriffen werden, die nicht nur vor Blicken schützen, sondern die eben auch attraktiv aussehen. Aktuell sind die Sichtschutzfolien und andere Mittel vor allen Dingen dem Pforzheimer Ordnungsamt ein Dorn im Auge. Dennoch muss man eben bedenken, dass für die Betreiber hohe Kosten entstehen.
Die E-Mail, die kurzerhand von einem Spielhallenbetreiber und Automatenaufsteller folgte, beginnt mit den Worten: „Bis heute hat noch kein einziges Casino – also eine privat betriebene Spielhalle – zumachen müssen.“ Es handelt sich bei der Nachricht um eine Beschwerde gegen die von der Stadt Pforzheim angekündigte Schließung ganzer 11 Spielhallen. Diese hätten laut Aussagen der Stadt bereits am 1. Juli geschlossen werden sollen. Aufgrund eines verkürzten Bestandsschutzes sind sie aber nach wie vor geöffnet. Allen weiteren Spielstätten ist die Öffnung bis Mitte 2017 erlaubt. Von den jedoch vorgesehenen 11 Casinos sind es gerade einmal drei, dich ihre Pforten bereits geschlossen haben. Die übrigen stellten einen Antrag, der bereits abgelehnt wurde.
Um die Spielsucht einzudämmen, will sich die Stadt nun um härtere Maßnahmen, wie zum Beispiel besagte Bußgelder, bemühen. Vor allen Dingen der Sichtschutz muss gewährleistet sein, aber auch für offensichtliche Werbung gibt es eine Strafe in Höhe von 200 Euro. Ob sich die Spielsucht damit wirklich bekämpfen lässt? Wir wagen es zu bezweifeln. Die Casinobetreiber üben weiterhin Gegenwehr, denn die hiesigen Gesetze sind schlicht und ergreifend unsinnig – nach Meinung der Betreiber. Es sollen Maßnahmen ergriffen werden, die nicht nur vor Blicken schützen, sondern die eben auch attraktiv aussehen. Aktuell sind die Sichtschutzfolien und andere Mittel vor allen Dingen dem Pforzheimer Ordnungsamt ein Dorn im Auge. Dennoch muss man eben bedenken, dass für die Betreiber hohe Kosten entstehen.
jens1083 - 28. Jul, 08:51