Abbau von Spielautomaten in Berlin
Jetzt will es der Senat ganz offensichtlich wissen. Die Spielautomatenindustrie bekommt nun noch mehr als je zuvor die Stirn geboten. Allein in Berlin werden in etwa ein Drittel aller vorhandenen Glücksspielautomaten demontiert. Betroffen sind nicht ausschließlich Spielhallen, sondern auch Cafés und Gaststätten. Gleichzeitig will man diese Betriebe ab sofort noch strikter und vor allen häufiger als je zuvor kontrollieren.
Die Übergangsfrist, die in Berlin zwei Jahre lang andauerte, ist nun endgültig vorbei. Schon seit Montag sind Spielhallen Betreiber und Gastwirte damit beschäftigt, ihre Spielgeräte abzubauen. In allen Spielhallen wurde die Anzahl der Spielautomaten von bisher 12 auf nur noch acht reduziert. Diese Regulierung tritt bereits ab dem 2. Juni offiziell in Kraft. Etwa 2.200 Geräte müssen somit im Zuge des nun anstehenden Wochenendes abgehängt werden. Sollte dies nicht passieren, müssen die zuständigen Betreiber mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen. Noch immer stehen die Spielhallenbetreiber auf Kriegsfuß mit dem neuen Gesetz und wehren sich mit allen Mitteln. Im Moment läuft noch immer ein Verfahren, mit dem sich das Oberverwaltungsgericht auseinandersetzen muss. Solange hier keine Entscheidung getroffen wurde, wollen die Betreiber sich auch weiterhin gegen den Abbau der Geräte wehren.
Speziell geht der Senat aktuell gegen Café Casinos vor, denn sie hatten bisher nahezu freie Hand in ihrem Handeln und Aufstellen von Spielautomaten. In diesem Punkt soll es nunmehr ebenfalls eine deutliche Verschärfung der Gesetze geben. Bei den besagten Casinos handelt es sich im Grunde genommen um nichts anderes als Spielhallen im „Schafspelz“. Was von außen aussieht wie stinknormale Gaststätten, erweist sich im Inneren als Paradies für Spieler. Die Anzahl an Ordnungswidrigkeiten wurde mit rund 400 beziffert. Über 50 Straftaten wurden im Zuge mehrerer Kontrollen ebenfalls aufgedeckt.
Die Übergangsfrist, die in Berlin zwei Jahre lang andauerte, ist nun endgültig vorbei. Schon seit Montag sind Spielhallen Betreiber und Gastwirte damit beschäftigt, ihre Spielgeräte abzubauen. In allen Spielhallen wurde die Anzahl der Spielautomaten von bisher 12 auf nur noch acht reduziert. Diese Regulierung tritt bereits ab dem 2. Juni offiziell in Kraft. Etwa 2.200 Geräte müssen somit im Zuge des nun anstehenden Wochenendes abgehängt werden. Sollte dies nicht passieren, müssen die zuständigen Betreiber mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen. Noch immer stehen die Spielhallenbetreiber auf Kriegsfuß mit dem neuen Gesetz und wehren sich mit allen Mitteln. Im Moment läuft noch immer ein Verfahren, mit dem sich das Oberverwaltungsgericht auseinandersetzen muss. Solange hier keine Entscheidung getroffen wurde, wollen die Betreiber sich auch weiterhin gegen den Abbau der Geräte wehren.
Speziell geht der Senat aktuell gegen Café Casinos vor, denn sie hatten bisher nahezu freie Hand in ihrem Handeln und Aufstellen von Spielautomaten. In diesem Punkt soll es nunmehr ebenfalls eine deutliche Verschärfung der Gesetze geben. Bei den besagten Casinos handelt es sich im Grunde genommen um nichts anderes als Spielhallen im „Schafspelz“. Was von außen aussieht wie stinknormale Gaststätten, erweist sich im Inneren als Paradies für Spieler. Die Anzahl an Ordnungswidrigkeiten wurde mit rund 400 beziffert. Über 50 Straftaten wurden im Zuge mehrerer Kontrollen ebenfalls aufgedeckt.
jens1083 - 2. Jun, 09:00